Projekt „unter 9“ erfolgreich

Diese Saison hätten wir uns sicherlich alle anders vorgestellt und gewünscht. Corona und die damit verbundenen Einschränkungen legten lange Zeit auch die Triathlonwelt lahm und fast alle Wettkämpfe fielen der Pandemie zum Opfer. Gerade die Großveranstaltungen in den Städten (IronMan, Challenge, usw.) wurden auf kommendes Jahr verschoben oder ganz gestrichen. So leider auch mein geplantes Saisonhighlight, der IronMan Copenhagen.

Nichtsdestotrotz war mein Ziel für 2020:
Das Projekt, eine Langdistanz unter 9 Stunden zu absolvieren.
Als WK-Alternative war schnell der KnappenMan, eine kleinere aber sehr zu empfehlende Veranstaltung in der Lausitz, ausgemacht. Dieser bietet eine schnelle Strecke, eine Top-Organisation, auch und gerade unter Corona-Bedingungen, und fiel zeitlich in meine geplante Wettkampfperiode. Das gute Wetter, keine „störenden“ Wettkämpfe und eine perfekt darauf abgestimmte Trainingsplanung mit dem Höhepunkt des Trainingscamps in den Alpen (the „big push“) 4-8 Wochen zuvor bildeten die Grundlage in diesem Jahr, das ambitionierte Ziel von unter 9 h erreichen zu können.

Am 29.August war es dann soweit und die gute Vorbereitung wurde mit perfekten Rennbedingungen und einem Sahnetag belohnt. Ich konnte den 6.Platz in der Gesamtwertung mit einer Zeit deutlich „unter 9“ einfahren:
8:45:17 h
blieben als bisherige neue persönliche Bestzeit auf der Uhr stehen.

Mein Dank geht an alle, die mich auf meinem Weg zu diesem Erfolg hilfreich begleitet haben, u.a. Oliver Hein, Rafael Stern, Judith Hoffmann, Anika Bick, Ute Mückel, Caroline Rauscher, die Trainingsgruppe vom SC Homburg, meine Athleten und Freunde, uvvm.

Ein paar Impressionen vom ELSCH in Aktion seht Ihr hier…